Den Anfang macht das Kind,
das mit glühenden Wangen schreibt,
ganz bei sich,
staunend und
wie im Fieber,
hingegeben den sprachlichen
Ausdruck inneren und äusseren Erlebens gestaltet.
Das sich selbst dabei zusieht und der Sprache,
die im Schreiben herauspurzeln macht,
was es innen angesammelt hat:
es handelte sich wohl um eine Art écriture automatique.
Gesucht und gefunden wird
vierzig Jahre später
Schreibflow,
ein Name für
diesen fieberhaften Zustand,
der unablässig
alles in Fluß und in Form bringt.
Hinzukommt
die Libelle, mein nun schon Jahre lang
“gezähmtes” Logotier;
in leichtflügeligen Loops
kreist sie ein,
was aufs Papier soll
– und da steht es dann,
klar und deutlich zu lesen.
Mit den Kolleginn*en des Unternehmensgründungsprogramms 2010 entsteht zuletzt der Slogan, der Schreibflow und Libelle verbindet.